Können die Werke der drei Künster*innen Cordula Schieri, Anne Seiler und Kyrill Constantinides Tank in der Kleinen Altstadt Galerie Dachau besichtigt werden.
Odeur de Spielotheque setzt sich aus drei künstlerischen Positionen zusammen.Gezeigt werden Objekte, die sich an den Proportionen des menschlichen Körpers orientieren und ihn vor der Dystopie Umwelt schützen sollen. Jene wird imaginiert und in ihr ist das kapitalistische Waren- und Wertesystem zusammengebrochen. Klassische Geschlechterrollen sind obsolet. Die Ausstellungsstücke sind autark oder bestehen aus recycelten Materialien, darunter Bronze, Silber, Gips, Silikon, diversen Textilien sowie Leinwand. Cordula Schieri studierte in München und macht aktuell ihren Master an der Züricher Hochschule der Künste. Sie lebt in München und Zürich. Anne Seiler studierte in Dresden und München, sie arbeitet und lebt in München. Kyrill Constantinides Tank studierte in München und Athen.
wir laden euch diesen Donnerstag auf die Postwiese am Max-Mannheimer-Platz ab 19 Uhr ein. Dort wollen wir ein kleines Picknick mit euch veranstalten, denn ein Treffen nach dieser langen Zeit wird wieder nötig. Packt also eine Decke und eine Kleinigkeit zu Essen ein und genießt mit uns den Abend. Ein paar Getränke gegen Spende gibt es wie immer von uns.
Bei diesem Treffen wollen wir die Gelegenheit nutzen, um euch die feministischen Magazine „Missy Magazin“ und „an.schläge“ vorzustellen. Es sind genug Exemplare vorhanden. Lest alleine oder gemeinsam einen Artikel und tauscht euch darüber aus. Schmökert durch die Hefte und holt euch neue Inspirationen.
Wir freuen uns auf euer Kommen.
Das Café findet nur bei gutem Wetter statt. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung.
Grüße Feministisches Café Dachau
Bitte kommt mit Maske und achtet darauf, dass eure Decken genügend Abstand haben.
Einlassvorbehalt gegenüber Personen, die der rechten Szene zuzuordnen oder in der Vergangenheit durch menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
VERSCHOBEN!!!! auf 29.07.21 (wegen Gewitterwarnung und Regen heute Abend)
wir laden euch kommenden Donnerstag auf die Postwiese am Max-Mannheimer-Platz ab 19 Uhr ein. Dort wollen wir ein kleines Picknick mit euch veranstalten, denn ein Treffen nach dieser langen Zeit wird wieder nötig. Packt also eine Decke und eine Kleinigkeit zu Essen ein und genießt mit uns den Abend. Ein paar Getränke gegen Spende gibt es wie immer von uns.
Bei diesem Treffen wollen wir die Gelegenheit nutzen, um euch die feministischen Magazine „Missy Magazin“ und „an.schläge“ vorzustellen. Es sind genug Exemplare vorhanden. Lest alleine oder gemeinsam einen Artikel und tauscht euch darüber aus. Schmökert durch die Hefte und holt euch neue Inspirationen.
Wir freuen uns auf euer Kommen.
Das Café findet nur bei gutem Wetter statt. Bei schlechtem Wetter verschieben wir auf das Juli-Café.
Grüße Feministisches Café Dachau
Bitte kommt mit Maske und achtet darauf, dass eure Decken genügend Abstand haben.
Einlassvorbehalt gegenüber Personen, die der rechten Szene zuzuordnen oder in der Vergangenheit durch menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
„Wo ist das Leben geblieben?“ so beginnt die „Offene See“ von Benjamin Myers mit dem ersten Satz. „Robert weiß früh, dass er, der Familientradition folgend, sein Dasein als Bergarbeiter fristen wird. Dabei ist ihm Enge ein Graus. Er liebt Natur und Bewegung, sehnt sich nach der Weite des Meeres. Daher beschließt er, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, sich zum Ort seiner Sehnsucht aufzumachen. Fast am Ziel angekommen, lernt er eine ältere Frau kennen, die ihn auf eine Tasse Tee in ihr leicht heruntergekommenes Cottage einlädt. Eine Frau wie Dulcie hat er noch nie getroffen: unverheiratet, unkonventionell, mit sehr klaren und für ihn unerhörten Ansichten zu Ehe, Familie und Religion. Durch sie lernt Robert eine ihm vollkommen unbekannte Welt kennen: Musik, Malerei, Literatur, all das zählte in seinem Elternhaus nicht, doch Robert erkennt sofort seine Liebe hierzu. Als Dank für ihre Großzügigkeit bietet er Dulcie seine Hilfe rund um das Cottage an. Doch als er eine wild wuchernde Hecke stutzen will, um den Blick auf die offene See freizulegen, verbietet sie das barsch. Ebenso ablehnend reagiert sie auf ein Manuskript mit Gedichten, das Robert findet. Gedichte, die Dulcie gewidmet sind, die sie aber auf keinen Fall lesen will.“ Benjamin Myers erzählt eine zeitlose und geradezu zärtliche Geschichte über die Bedeutung und Kraft menschlicher Beziehungen.
Eine kurze Lesepassage aus dem Buch:
„Ich blieb stehen, um meine Feldflasche am Straßenrand an einer Quelle zu füllen, die in einen Steintrog plätscherte, und kam mir vor, als hätte ich ein Gemälde betreten. Die Sonne war eine gleißend weiße Scheibe über einer lasierten Landschaft, und ich begriff, vielleicht zum ersten Mal, was Menschen dazu brachte, einen Pinsel in die Hand zu nehmen oder ein Gedicht zu schreiben: der Impuls, die den Herzschlag beschleunigende Empfindung einzufangen, dieses Im-Jetzt-Sein, ausgelöst durch eine ebenso
atemberaubende wie unerwartete Aussicht. Kunst war der Versuch, den Moment in Bernstein zu gießen.“
In diesem Sinne genießt diese Kunst der Literatur. „Unbedingt lesen“
von 6.6. – 26.6. radeln wir für einen nachhaltigen Verkehr in unserer Stadt und eine bessere Fahrradinfrastruktur. Mach mit, melde dich im Team Schere Stein Papier e.V. an und sammle gemeinsam mit uns zurückgelegte Fahrradkilometer
Der Quizmaster Kili und die neuen Quizmaster*innen Krissi und Freund*innen bitten zur Teilnahme.
Hier das Wissenswerte in Kürze:
Am Samstag, den 29.05.2021, um 21.00 Uhr.
Auf der Meeting Plattform Zoom. Du bekommst von uns spätestens Samstag vormittags einen Zugangslink zugesendet. Du kannst dich am Samstag ab 20.45 Uhr einwählen.
Bitte melde dich per E-Mail bei Freitag, den 28.02.2021, 19 Uhr bei uns an damit wir einen Überblick haben wie viele Teilnehmer*innen dabei sind und wir den Link nicht einfach so in die Öffentlichkeit streuen
Das Quiz läuft über Kahoot. du kannst in Zoom die Fragen lesen und zum Beispiel über dein Handy die Antworten abgeben. Natürlich kannst du auch alles am Laptop machen. Dafür musst du die beiden Fenster von Zoom und Kahoot nebeneinanderlegen. Wie alles genau funktioniert erklären wir aber auch vorab.
Wir haben ca. 60 Fragen vorbereitet. Als Zeitrahmen setzen wir also ca. 70 Minuten an. Je schneller ihr richtig antwortet, desto mehr Punkte bekommt ihr.
„Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig, erschienen im DROEMER Verlag, 2021
Matt Haigs „Mitternachtsbibliothek“ ist eine spannende, unterhaltsame und kluge Geschichte über eine Grundfrage der Philosophie: Welches Leben ist das richtige? „Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gefüllt mit all den Leben, die du hättest führen können. Alles, was du jemals bereut hast, könntest du ungeschehen machen. Genau dort findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort zwischen Raum und Zeit, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, hat sie plötzlich die Möglichkeit, all das zu ändern, was sie aus der Bahn geworfen hat. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
Leseprobe: S. 203 / 204
„Man kann sich gut vorstellen, dass es leichtere Wege gibt“, sagte sie, weil ihr zum ersten Mal etwas klar wurde. „Aber vielleicht gibt es gar keine leichten Wege. Sondern nur Wege. Im einen Leben bin ich vielleicht verheiratet. In einem anderen Leben arbeite ich vielleicht als Verkäuferin. Ich hätte zu dem netten Typen, der mich auf einen Kaffee einlud, - Ja – sagen können. In einem anderen Leben erforsche ich
vielleicht Gletscher am Polarkreis. Und wieder in einem anderen bin ich vielleicht Olympiaschwimmerin. Wer kann das schon wissen? Jeden Tag, jede Sekunde betreten wir ein neues Universum. Und wir vergeuden zu viel Zeit damit, dass wir uns ein anderes Leben wünschen oder dass wir uns mit anderen Leuten oder mit anderen Versionen unserer selbst vergleichen, wo es doch in fast jedem Leben gute und schlechte Zeiten gibt.“ …
„Es gibt Muster im Leben, Rhythmen. Wer in seinem Leben gefangen ist, stellt sich gerne vor, dass traurige Phasen, tragische Ereignisse, Versagen oder Angst sich aus jener ganz bestimmten Existenz ergeben. Dass all dies ein Nebenprodukt einer bestimmten Lebensweise ist, nicht des Lebens an sich. Was ich sagen will, es wäre alles viel einfacher, wenn wir begreifen würden, dass es keine Lebensweise gibt, die gegen Traurigkeit immun macht. Und dass Traurigkeit untrennbar mit Glück verwoben ist. Man kann das eine nicht ohne das andere haben. Natürlich erlebt man beides in unterschiedlichem Ausmaß, unterschiedlicher Intensität. Aber es gibt kein
Leben, in dem man immer nur glücklich ist. Und wenn man sich ausmalt, es gebe so ein Leben, wird man im eigenen Leben nur umso unglücklicher …
Die Corona-Pandemie ist nur die Zuspitzung von bereits untragbaren Umständen in der Gesundheitsversorgung.
Die Schwestern sind im wahrsten Sinne des Wortes am Limit.
Es darf kein „Weiter so“ geben – deswegen öffnen wir unsere Augen und Ohren für die, die es am Besten wissen:
Wir laden zu unserer Veranstaltung Pflegekräfte ein, die von ihrem Alltag in den Kliniken berichten.
Wir sprechen über die Privatisierung und ihre Auswirkungen auf den Pflegeberuf, über Widerstand und Organisierung und über Zukunftsperspektiven einer bedarfsorientierten Gesundheitsversorgung für alle.
Wir möchten Ihnen eine Plattform geben und mit Ihnen gemeinsam kämpfen um Gesundheit vor Profit.
Mehr Hintergrundinfos:
Ob bei Geburt, Operation, Unfall, Dialyse, Covid-19 oder Palliativmedizin
Wir alle sind angewiesen auf die Gesundheitsversorgung in Kliniken, auf gutes Fachpersonal und auf qualitative Pflege, um uns nach medizinischen Eingriffen oder bei Krankheit zu erholen und wieder gesund zu werden.
Gleichzeitig haben wir alle es seit über 15 Jahren mit einem Gesundheitssystem zu tun, das Krankheiten und deren Behandlung pauschal abrechnet – unabhängig davon, welche medizinische Versorgung für die einzelnen Patient*innen tatsächlich nötig ist und wie lange sie in der Klinik liegen.
Hilfebedürftigkeit ist eine Ware geworden, kapitalistische Strukturen verursachen unmenschliche Arbeitsbedingungen und die Krankenhäuser stehen unter wirtschaftlichem Stress. Öffentliche Kliniken kämpfen ums Überleben während private Klinikkonzerne wie Asklepios und Fresenius Helios europaweit und auch im Landkreis Dachau ihren Profit aus der Ausbeutung des Pflegepersonals schlagen – auch während der Pandemie!?!?!
In öffentlichen, aber vor allem in privaten Kliniken arbeiten Pflegekräfte unter enormem Zeitdruck, zu wenig Kolleg*innen kümmern sich um zu viele Patient*innen, die Mitarbeitenden tragen eine hohe Verantwortung, doch eine umfassende Versorgung ist unmöglich. Die Bundesrepublik hat im Vergleich zu anderen ähnlich entwickelten Ländern den schlechtesten Schlüssel von Patient*innen zu Pflegenden. Hinzu kommt ein enormer Fachkräftemangel – Während die Azubis ihre Ausbildungen abbrechen, halten ausgebildete Pflegekräfte selten bis zur Rente durch. Die durchschnittliche Verweildauer im Beruf liegt aktuell bei 5 bis 6 Jahren.
Was hat Pflege mit Feminismus zu tun und warum holen wir das Thema in unser café?
Die meisten Pflegekräfte in Deutschland sind weiblich, ein Großteil hat Migrationserfahrung.
Weil der Pflegeberuf bis heute als „weiblicher Liebesdienst“ an den Kranken und Alten angesehen wird, fehlt es der Profession an wirklicher Anerkennung in Politik und Gesellschaft.
Als Dank für die Verausgabung bieten die Kliniken schlechte Löhne, Dauer-Überlastung, zu wenig Schutzmaterial, Hetze gegen kritische Kolleg*innen und Kontrolle von Männern aus der Führungsebene.
Von einer geschlechter-gerechten Verteilung der Pflege und Fürsorge-Arbeit sind wir noch weit entfernt. Die Vorteile dieser Situation haben profitorientierte Unternehmen, der Sozialstaat und die Männer, die keine bezahlte oder unbezahlte Fürsorgearbeit übernehmen und daher Vollzeit Karriere und Kohle machen können.
und und und ….
Einlassvorbehalt: Wir behalten uns vor,Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungstheoretische, antifeministische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu unseren Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen.